Ob B2C oder B2B: Marken tragen entscheidend zum Erfolg bei den Kunden bei. Aber wie können B2B-Unternehmen ihre Marke stärken und nutzen?
Marken sind überall um uns herum und verändern sogar unsere Sprache. Worum bitten Sie, wenn Sie schnell etwas festkleben möchten – um durchsichtiges Klebeband? Oder um Tesa? Wie fordern Sie jemanden auf, etwas im Internet zu suchen – „suchmaschine das mal“? Oder „googel das mal“? Marken verkaufen Produkte oder Leistungen, vermitteln Vertrauen und sind manchmal so stark, dass sie zum Gattungsbegriff werden.
Wenn Sie sich jetzt fragen, was diese Beispiele aus dem B2C-Bereich mit B2B und Ihrem Marketing zu tun haben: alles. Denn auch für Ihre Kunden ist eine Marke ein Orientierungspunkt und gibt vielleicht den Ausschlag dabei, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden. Hier erfahren Sie, mit welchen Schritten Sie Ihre B2B-Marke weiter stärken können, um sich von der Konkurrenz abzuheben und den Umsatz zu steigern.
Es reicht für B2B-Kommunikation nicht mehr, nur mit Fakten zu punkten und den B2C-Providern die Emotionen zu überlassen. Keine Frage: Die Fakten müssen weiterhin stimmen. Sie sind es, die rational überzeugen. Aber Ihr Kunde ist letztlich keine juristische Person, sondern ein Mensch, der überzeugt und begeistert werden möchte. So, wie er es als privater Konsument oder Konsumentin schon lange kennt. Und das geht nur mit einer persönlichen und authentischen, kurz: menschlichen Kommunikation.
Es geht also nicht darum, die rationale Argumentation zu ersetzen, sondern darum, sie zu ergänzen. Emotionale Kommunikation stärkt Ihre Marke und ist langfristig ausgelegt. Rationale Kommunikation fördert den Verkauf, ist kurzfristig und profitiert von einer starken B2B-Marke.
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Zugegeben, „ganzheitlich“ schlägt auf der Buzzwordskala ziemlich weit oben aus. Das macht das Konzept aber nicht falsch: Jeder Marketingkanal hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Digitale Maßnahmen sind günstig und können leicht skalieren, bieten allerdings eine eher geringe Konversion. Printprodukte wie Mailings haben eine deutlich höhere Konversionsrate und bieten ein haptisches Erlebnis, sind aber teurer in der Produktion. Kombinieren Sie digitale und analoge Kanäle in Ihrer Markenkommunikation, können Sie die jeweiligen Stärken optimal nutzen.
Die Website Ihres Unternehmens ist eine der wichtigsten Visitenkarten in Ihrer Markenkommunikation: Professionell erstellte Bilder geben Einblicke in die Arbeit Ihres Unternehmens, treffende Texte beschreiben die Vorteile Ihres Angebots. Aber auch die Struktur der Website spielt eine große Rolle. Sie muss so gestaltet sein, dass sie Ihre Kunden gezielt abholt und führt (Stichwort UX und UI). Je weniger Klicks Interessenten benötigen, um ein relevantes Ergebnis zu finden, desto besser. Denn desto schneller können sie zu neuen Kunden werden.
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Wo wir gerade bei der Unternehmenswebsite sind: Mit einem umfassenden SEO-Konzept stellen Sie sicher, dass Interessenten auf der Suche nach Informationen bei Ihren Inhalten landen. Dazu tragen auch YouTube-Videos und regelmäßige Posts in sozialen Medien bei. Denn auch Einkäufer im B2B-Markt treffen die erste Vorauswahl von Produkten und Dienstleistungen mittels digitaler Kanäle und bevorzugt über Video-Content. Tatsächlich ist Youtube mittlerweile eine der wichtigsten Suchmaschinen – ohne eine Suchmaschine zu sein.
Eine zielgruppengerechte und konsistente Markenkommunikation langfristig über zig Kanäle zu managen klingt herausfordernd? Ist es auch: Der Prozess beginnt bei der Analyse der Zielgruppen und ihrer Wünsche, geht weiter über die Ausarbeitung der Strategie, die Konzeption und Produktion von Inhalten und Maßnahmen bis zur Distribution und Erfolgsmessung. Ein erfahrener Dienstleister nimmt Ihnen viel Arbeit ab und bietet on top den wertvollen Blick von außen.
Die Digitalisierung hat neue Herausforderungen für Unternehmen geschaffen. Ob B2C- oder B2B-Bereich, die Wettbewerber sind für potenzielle Kunden nur einen Klick entfernt. Mit einer strategisch aufgestellten Kommunikation können Unternehmen die eigene Marke zum wichtigen Wettbewerbsvorteil machen. Insbesondere Unternehmen ohne große Marketing- und Kommunikationsabteilung profitieren hier vom Know-how und den Ressourcen einer kompetenten Agentur.
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